Montag, 22. Februar 2010
Sklave
“Frei sein, heißt wählen können, wessen Sklave man sein will”, hat eine französische Schauspielerin einnmal gesagt. Ich weiß nicht, ob sie praktizierende Christin ist. Ich weiß aber, dass sie recht hat.
Denn Sklave ist jeder Mensch. Entweder Sklave der Sünde und von Satan, oder Sklave Jesu Christi. Das sagen Bibelverse wie: “Wisst ihr nicht, dass, wem ihr euch darstellt als Sklaven zum Gehorsam, ihr dessen Sklaven seid, dem ihr gehorcht? entweder der Sünde zum Tode, oder des Gehorsams zur Gerechtigkeit?” (Römer 6,16) sehr deutlich.
Wer Gott seine Sünden nicht bekennt, ist und bleibt Sklave der Sünde. Wer sich bekehrt hat, ist Sklave des Gehorsams. Ob man das an meinem Leben auch sehen kann?
23. Februar 2010 um 07:02
Amen Bruder! Dein letzter Satz macht mich aber auch nachdenklich. Bin ich wirklich Sklave Jesu? Ein Sklave gehört seinem Herrn vollkommen. Ein Sklave hat kein eigenes Leben, sein Leben gehört seinem Herrn. Puhh da muss ich mal in mich gehen!
23. Februar 2010 um 14:19
Es gibt aber einen gravierenden Unterschied. Sklave der Sünde bin ich von Geburt an und ich kann nichts anderes tun, als der Sünde zu dienen. Ich habe überhaupt keine andere Möglichkeit. Schrecklicher Zustand!
Wenn ich aber Sklave Christi bin, bin ich das aus Gnade. Ich bin durch Christ Blut erkauft und befreit von der Macht der Sünde und des Todes. Jetzt MUSS ich nicht mehr sündigen, KANN und DARF meinem neuen Herrn dienen. Das ist für den wiedergeborenen Christen kein erzwungener Dienst, sondern Wunsch seines Herzens! Er tut es aus Liebe, weil er zuerst geliebt wurde. Herrlicher Zustand!
24. Februar 2010 um 15:50
Nochmal Amen!
24. Februar 2010 um 23:09
Ein Mann wie Paulus… mir scheint es unnötig ihn zu beschrieben… bezeichnet sich als Diener und Sklave des Herrn Jesus!
Welch ein Vorbild… welch ein Realismus. Und diese Schauspielerin hat es schon richtig ausgedrückt…
Diener zweier Herren… wie unmöglich das zu erfüllen, oder?
Matthäus 11,28-30. Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt. Ich werde euch Ruhe verschaffen. Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir; denn ich bin gütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seele. Denn mein Joch drückt nicht, und meine Last ist leicht.
Ach Herr Jesus… wenn ich das doch mehr bedenken wollte… DU sagst es doch zu… DU der mich erlöst… DU der für mich starb… DU der auferstand und sich für mich beim Vater verwendest.