Samstag, 25. Dezember 2010
Gebetserhörung und dann?
“In jenen Tagen wurde Hiskia krank zum Sterben.”
“Hiskia betet zu dem HERNN.”
“Hiskia weinte sehr.”
“Ich habe dein Gebet gehört, ich habe deine Tränen gesehen; siehe ich will dich heilen.”
“Und er genaß.”
“Welches ist das Zeichen, dass der HERR mich heilen wird?”
“Er ließ den Schatten um zehn Stufen rückwärtsgehen.”
aus. 2. Könige 20
Not – Gebet – Erhörung des Gebets – Frage nach einem Zeichen – Gott tut auch das Zeichen (Wunder)
Dass Hiskia nach einem Zeichen verlangte, obwohl er bereits die Gebetserhörung am eigenen Leib erfahren hat, mag in die damalige Zeit passen. Vielleicht wollte er sicher gehen, dass die Krankheit nicht mehr wiederkam.
Wenn wir im Vertrauen zu Gott beten und dann die Erhörung des Gebets erfahren, wollen wir Gott danken und nicht mehr zweifeln.
Klaus Brinkmann
25. Dezember 2010 um 19:53
“Wenn wir im Vertrauen zu Gott beten und dann die Erhörung des Gebets erfahren, wollen wir Gott danken und nicht mehr zweifeln.”
Diese Vorstellung und die daraus hoffentlich kommende Haltung ist zweifellos sehr schön!
Aber wir sind nur Menschen – wollen sich Menschen nicht immer irgendwie absichern und vergewissern gerade auch bei Bitten und Fürbitten im Gebet, bei denen es um Ernsteres geht?
… nur mal so als Gedanke …
26. Dezember 2010 um 14:39
Wir sollten vor allen Dingen ehrlich zu Gott sein. Und wenn da Zweifel sind, sollten ihm die auch gesagt werden.
26. Dezember 2010 um 15:52
1. Sam 30,6 … Aber David stärkte sich in Jehova, seinem Gott.
David war in Nöten… was tut er? Er wendet sich an Gott… und er wird gestärkt. Da ist eine Aktivität seitens David. David stärkte sich in Jehova… er konnte nehmen aus dem, was zur Verfügung steht. Es bedeutet, wie ich meine, auch das David wissentlich auf den der helfen will und kann zuging.
Vertrauen, Ehrlichkeit und Mut zur Veränderung, bringe ich das ausreichend auf? Dann kann auch ich gestärkt werden… zur Ehre Gottes.
28. Dezember 2010 um 08:20
# C. schreibt:
25. Dezember 2010 um 19:53
“Wenn wir im Vertrauen zu Gott beten und dann die Erhörung des Gebets erfahren, wollen wir Gott danken und nicht mehr zweifeln.”
Diese Vorstellung und die daraus hoffentlich kommende Haltung ist zweifellos sehr schön!
Aber wir sind nur Menschen - wollen sich Menschen nicht immer irgendwie absichern und vergewissern gerade auch bei Bitten und Fürbitten im Gebet, bei denen es um Ernsteres geht?
… nur mal so als Gedanke …
Ja, das ist genau der Grund, der uns abhält, näher zu Gott kommen zu dürfen…..unsere Zweifel. Vertrauen, Gott vertrauen, dass er es machen wird. Warum zweifeln? Ohne Gott kannst du sowieso nichts machen. Das müssen wir lernen…dann geht es Schritt für Schritt näher zu Gott.
28. Dezember 2010 um 13:40
Hallo Petra!
Du hast Recht. Nachdem ich Deine Zeilen gelesen habe, dachte ich mir auch wieder, daß Gott ja nicht lügt – er ist kein Lügner! Insofern dürfen und sollen wir uns auf das, was er uns durch die Schrift oder durch Gebetserhörung zusichert, vollends glauben. Das hatte ich nicht bedacht.
Viele Grüße
C.